Warum Plastik ungesund ist – Tipps von SuperBee
In den letzten Jahren wurde die Verwendung von Plastik stärker als je zuvor kritisiert, da es viele Probleme verursachen kann. Während heute viele Menschen wissen, dass die Verwendung großer Mengen Plastik nicht nur zur Erschöpfung der natürlichen Ressourcen, sondern auch zur Verschmutzung der Natur beiträgt, werden die Auswirkungen von Plastik auf die menschliche Gesundheit längst nicht so oft diskutiert – obwohl sie ebenso alarmierend sind!
Natürlich sollten wir die Verwendung von Plastik in allen Bereichen unseres Lebens einschränken, aber wenn es um Lebensmittel geht, stellt die Verwendung von Plastik zum Aufbewahren, Lagern oder Kochen ein großes Risiko dar und kann tiefgreifende negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden haben.
Lesen Sie weiter, um mehr darüber zu erfahren, warum Plastik schlecht für Sie ist und was Sie dagegen tun können.
Schädliche Chemikalien in Lebensmittelbehältern
Plastik-Lebensmittelbehälter enthalten nicht nur Lebensmittel, sondern sind auch voll von schädlichen Chemikalien. Kunststoffe werden aus raffiniertem Rohöl hergestellt und enthalten Chemikalien wie BPA (Bisphenol-A), die hauptsächlich als Weichmacher fungieren und Plastik langlebiger und flexibler machen.
Obwohl dies Plastik im Alltag sehr praktisch macht, birgt es auch ein erhebliches Gesundheitsrisiko, insbesondere wenn es mit Lebensmitteln in Kontakt kommt. Wenn Plastik zum Aufbewahren oder Erhitzen von Speisen verwendet wird, können Chemikalien aus dem Behälter in die Lebensmittel übergehen.
Studien an Labortieren haben gezeigt, dass hohe Dosen von BPA die reproduktive Entwicklung und Funktion stören. Früher dachte man, dass BPA-Werte beim Menschen unbedenklich seien, aber es gibt auch Forschungsergebnisse, die zeigen, dass Menschen mit hohen BPA-Werten im Körper ein erhöhtes Risiko für eine Reihe schwerwiegender Gesundheitsprobleme haben, darunter Diabetes, Herzkrankheiten und Leberschäden.
BPA ist jedoch nicht das einzige Problem.
Um dieses Problem zu lösen, haben Unternehmen begonnen, Plastik herzustellen, das als „BPA-frei“ gekennzeichnet ist. In diesen Produkten wird BPA durch andere Chemikalien ersetzt, wie BPS (Bisphenol-S) und Phthalate, wie Diethylhexylphthalat (DEHP), die angeblich weniger wahrscheinlich in die Lebensmittel übergehen. Leider passiert dies in vielen Fällen trotzdem, und die Gesundheitsrisiken bleiben bestehen.
Gesundheitsrisiken von Plastik für Frauen
Die Chemikalien in BPA wirken insbesondere ähnlich wie Östrogen und können auf lange Sicht möglicherweise das hormonelle Gleichgewicht von Frauen stören und die Fortpflanzung beeinträchtigen. Forschung hat BPA zudem mit Brustkrebs bei Tieren sowie mit Fettleibigkeit, Schilddrüsenproblemen und neurologischen Störungen beim Menschen in Verbindung gebracht.
Gesundheitsrisiken von Plastik für Kinder
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat gezeigt, dass eine hohe Exposition gegenüber Phthalaten und BPA während der Schwangerschaft dazu führen kann, dass das Kind später an Lungenproblemen leidet oder eine höhere Wahrscheinlichkeit hat, Asthma zu entwickeln.
Bei Kindern wurde eine hohe Exposition gegenüber diesen Chemikalien mit einer erhöhten Insulinresistenz und erhöhtem Blutdruck in Verbindung gebracht. Die New York University School of Medicine hat festgestellt, dass dies eine wichtige Rolle bei der Epidemie der Fettleibigkeit und des Diabetes im Kindesalter spielen könnte, ebenso wie bei den negativen Auswirkungen auf Herz und Nieren.
Gesundheitsrisiken von Plastik für Männer
Obwohl die negativen Auswirkungen hauptsächlich Frauen und Kinder betreffen, sind Männer nicht immun dagegen. Laut derselben oben genannten WHO-Studie kann das Risiko von Prostatakrebs bei Männern erheblich steigen, wenn sie häufig mit diesen Chemikalien in Kontakt kommen. Ähnlich wie bei Frauen kann auch ihre Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigt werden.
Leider ist es nahezu unmöglich, den Kontakt mit Plastik und seinen schädlichen Chemikalien vollständig zu vermeiden, aber es gibt einige einfache Dinge, die Sie tun können, um den Kontakt von Plastik mit Ihren Lebensmitteln und Ihrem Konsum zu begrenzen.
Um das Risiko einer Exposition gegenüber Chemikalien wie BPA zu verringern, sollten Sie Ihr Essen niemals in einem Plastikbehälter erhitzen oder in der Mikrowelle erwärmen, da angenommen wird, dass das Erhitzen von Plastik die Menge an Chemikalien und Toxinen, die in Ihr Essen übergehen, erhöhen kann. Es ist jedoch am besten, einfach natürliche Produkte zur Lebensmittelaufbewahrung zu verwenden. Obwohl führende Gesundheitsorganisationen wie das NIH und die WHO nicht ausdrücklich erklärt haben, dass alle Plastikbehälter zur Lebensmittelaufbewahrung ernsthaft gesundheitsgefährdend sind, ist es offensichtlich, dass natürliche Produkte für diesen Zweck bevorzugt werden sollten. Glücklicherweise ist dies in den letzten Jahren aufgrund der gestiegenen Verfügbarkeit ungiftiger und umweltfreundlicher Produkte viel einfacher geworden.
Versuchen Sie, Plastik-Lebensmittelbehälter gegen Glasbehälter oder eine natürliche Alternative zu Plastikfolien, wie zum Beispiel SuperBee Bienenwachstücher, auszutauschen. Glas- oder Keramikbehälter sind immer sicher und lassen sich leicht reinigen. Da sie schwer und zerbrechlich sind, sollten auch andere umweltfreundliche Alternativen zur Lebensmittelaufbewahrung in Betracht gezogen werden.
Heutzutage gibt es eine Reihe von plastikfreien, pflanzlichen Lebensmittelaufbewahrungsprodukten für eine nachhaltige, umweltfreundliche Küche, die alles von Wasser über gekochte Speisen bis hin zu frischen Lebensmitteln aufbewahren können. Die vermehrte Verwendung dieser Artikel zur Lebensmittelaufbewahrung wird dazu beitragen, die Exposition gegenüber schädlichen Chemikalien zu reduzieren und positive Auswirkungen sowohl auf Ihre Gesundheit als auch auf die Gesundheit Ihrer Familie und die Umwelt zu haben.